
Kobakhidze betont europäische Integration als außenpolitische Priorität

Am 28. April erklärte der georgische Ministerpräsident Irakli Kobakhidze, dass Georgien trotz der Versuche, den EU-Kandidatenstatus als Druckmittel gegen sein Land einzusetzen, diesen Status erhalten habe und die europäische Integration weiterhin den Eckpfeiler seiner Außenpolitik bilde.
In einem Interview betonte Kobakhidze, dass der Kandidatenstatus zwar ursprünglich als „Erpressungsmittel gegen Georgien“ eingesetzt worden sei, das Land diesem Druck jedoch standgehalten und den Status erreicht habe. Er bekräftigte, dass die europäische Integration „natürlich weiterhin die Hauptpriorität unserer Außenpolitik bleibt“.
Kobakhidze erklärte weiter, dass Georgien bis 2030 besser als jedes andere Kandidatenland auf den Beitritt zur Europäischen Union vorbereitet sein werde. Er hob hervor, dass diese Bereitschaft Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftliche Entwicklung und institutionelle Kapazitäten umfassen werde. Der Ministerpräsident schloss mit optimistischen Worten: „Wir sind in jeder Hinsicht sehr zuversichtlich für die Zukunft unseres Landes.“
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